US-Bundesstaat Ohio will Abtreibung mit Down-Syndrom ächten

17. Dezember 2017 in Aktuelles


Aus der Gesetzesvorlage geht hervor, dass Ärzte ihre Lizenz verlieren werden, wenn sie dennoch eine Abtreibung durchführen, den Mütter droht keine Strafe.


USA (kath.net)
Im US-Bundesstaat Ohio sollen in Zukunft Kinder, bei denen das Down-Syndrom diagnostiert wurde, nicht mehr abgetrieben werden. Dies berichtet das christliche Magazin PRO unter Berufung auf "The Independent". Am Mittwoch wurde ein Gesetzesvorlage mit 20 zu 12 Stimmen verabschiedet. Für die Rechtsgültigkeit des Gesetzes fehlt noch die Unterschrift des republikanischen Gouverneurs John Kasich, der für seine Pro-Life-Einstellung bekannt ist. Aus der Vorlage geht hervor, dass Ärzte ihre Lizenz verlieren werden, wenn sie dennoch eine Abtreibung durchführen, den Mütter droht keine Strafe.

Ähnliche Gesetze wurden bereits in den US-Bundesstaaten Indiana und North Dakota eingeführt.

Gigi - der fröhliche Botschafter für Trisomie 21 (Down-Syndrom)



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