„Vor ein paar Jahren nannte man das noch einen Shitstorm“

7. Dezember 2017 in Deutschland


„Designtagebuch“ berichtet über Reaktionen auf das neue Logo des Kölner Domradios: Ein auf Spitze stehendes rotes Dreieck, „wie es zur Kennzeichnung von Häftlingen in Konzentrationslagern verwendet wurde“ - Antworten von Chefredakteur Brüggejürgen


Köln (kath.net) „Domradio“-Chefredakteur kann kein Problem erkennen: „Wir sehen keinen Zusammenhang zwischen dem neuen Logo unsers Multimediasenders DOMRADIO.DE (was ja nicht nur aus einem roten Dreieck besteht!) und einem Häftlingskennzeichen der Nationalsozialisten.“ Dies vertrat er im Interview mit dem „designtagebuch“. Auch halte sich die Zahl der kritischen Rückmeldungen im sehr kleinen Bereich.

Achim Schaffrinna vertrat seinerseits in seinem Fachblog „designtagebuch“, dass es kurz nach der Einführung des neuen Logos auf der Facebook-Fanpage des Senders Kritik gehagelt habe. Es seien „mittlerweile über 170 zumeist negative Kommentare auf Facebook abgegeben“ worden, „vor ein paar Jahren nannte man das noch einen Shitstorm“. Das „designtagebuch“ fragte daraufhin direkt bei Chefredakteur Brüggenjürgen nach und bekam auch seine Antworten.

Das neue Logo des „Domradios“ wird in diesem Video vorgestellt und erklärt, hier finden sich auch die oben erwähnten Kommentare: Zum Facebookauftritt des „Domradios“.

Das „DOMRADIO.DE ist der multimediale, katholische Sender in Trägerschaft des Bildungswerkes e.V. der Erzdiözese Köln“, so beschreibt sich das Radio auf seiner Homepage selbst. Es ist direkt neben dem Kölner Dom angesiedelt.

Link zum Beitrag im „designtagebuch“ in voller Länge: Domradio eckt mit neuem Senderlogo an

Archivfoto des Kölner Doms



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