Möglichst viele deutsche Staatsangehörige christlichen Glaubens töten

10. November 2017 in Deutschland


Ende Juli stach Ahmad A. in Hamburg auf mehrere Menschen ein. Der Palästinenser reiste 2015 nach Deutschland und sieht seine Tat als einen "Beitrag zum Dschihad"


Hamburg (kath.net)
Ahmad A. stach Ende Juli in Hamburg auf Edeka-Kunden und Passanten ein. Nun klagt ihn die Bundesanwaltschaft wegen Mordes an. Dies berichtet die Welt. Der Palästinenser sieht seine Tat als Beitrag zum Dschihad. Allerdings wird der Mann nicht wegen Terrorismusverdacht sondern nur wegen Mordes und sechsfachen Mordversuchs angeklagt. Beim damaligen Verbrechen wurde ein Mann getötet, sechs weitere Menschen zum Teil lebensgefährlich verletzt.

Nach den Ermittlungsergebnissen steht fest, dass der Palästinenser möglichst viele deutsche Staatsangehörige christlichen Glaubens töten wollte.

Seiner Meinung nach werden Muslime weltweit unterdrückt, seine Tag sei ein „Beitrag zum weltweiten Dschihad“.

Besonders beunruhigend: Der Mann war nicht in einer terroristischen Vereinigung, aber als Islamist bekannt.

Nach Behördenangaben hatten Polizei und Verfassungsschutz mit ihm in Kontakt gestanden.

Eingereist ist der Mann übrigens im März 2015. Nach Ablehnung seiner Asylanträge lief seit Ende 2016 sein Abschiebeverfahren.

Foto: Symbolbild


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