In Wahrheit schränken sie nur die Freiheit der Terroristen nicht ein

22. August 2017 in Chronik


Spanischer Priester übt nach Terroranschlägen von Islamisten in Spanien heftige Kritik an Links-Politikern "Wenn ich der Anwalt der Opfer wäre, dann würde ich die Regierung wegen Kooperation mit den Terroristen verklagen."


Barcelona (kath.net)
In Spanien sorgt derzeit die Predigt eines katholischen Priesters für Aufregung. Santiago Martin hat am vergangenen Sonntag während der Hl. Messe scharfe Kritik an den Politikerin geübt und ihnen vorgeworfen, mit den Terroristen zzu kooperieren. Dies berichtet die "Kronen"-Zeitung. "Sie sagen, wir dürfen die Freiheit nicht einschränken, aber in Wahrheit schränken sie nur die Freiheit der Terroristen nicht ein." Der Priester brachte als Beispiel eine Entscheidung des Gemeinderats von Barcelona an, der an den Eingängen zur Flaniermeile La Rambla auf Poller verzichtet hat. Erst dadurch konnte der LKW ungehindert reinfahren. Auch in Madrid gäbe es derzeit keine Poller. Der Priester kritisierte die Bürgermeisterinnen der beiden Städte, die beide von der linksgerichteten Podemos stammen. "Beide gehören zur selben Partei, zur extremen Linken. Sie sind Kommunistinnen, die sich denken: 'Wir dürfen die Freiheit der Bürger nicht einschränken.' Aber in Wahrheit schränken sie nur die Freiheit der Terroristen nicht ein." Santiago Martin hat auch einen Ratschlag für die Hinterbliebenen. "Wenn ich der Anwalt der Opfer wäre, dann würde ich die Regierung wegen Kooperation mit den Terroristen verklagen."


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