Flüchtlingshelferin aus dem Irak warnt vor muslimischen Flüchtlingen

9. August 2017 in Österreich


Eine christliche Flüchtlingshelferin aus dem Irak spricht eine dringende Warnung aus und berichtet, was Flüchtlinge wirklich über uns reden "Die Politiker müssen eingreifen, sonst wird Österreich in maximal 20 Jahren wie Afghanistan heute sein."


Wien (kath.net)
"Religion ist der Kernpunkt jedes Gesprächs". Dies berichtet eine irakische Christin, die ein halbes Jahr in der Flüchtlingsbetreuung bei einer Wiener Hilfsorganisation mitgeholfen hat, gegenüber KRONE.TV. Und ihre Botschaft ist beunruhigend. Denn Maria (ein Pseudonym) möchte unerkannt bleiben, viele haben ihr aufgrund der gemeinsamen Sprache viel anvertraut und ihr auch mitgeteilt, was sie über ihr Zufluchtsland denken. Sie selbst wurde im Irak verfolgt und und wird auch von Muslimin diskriminiert, weil sie offen ein Kreuz trug. Der islamische Glaube sei in deren Herkunftsländern allgegenwärtig. "Sie kennen es nicht anders". Viele Flüchtlinge seien über die Liberalität und die herrschende Religionsfreiheit in Österreich erstaunt. Für sie persönliche gehe die Freiheit der Religion in Österreich zu weit. Die muslimischen Flüchtlingen würden in Österreich von radikalen Vereinen empfangen, die die islamischen Werte hochhalten. "Sie erzählen ihnen, dass sie hier in Ruhe ihre Religion ausleben können und dass Österreich bald ihnen gehören wird."

Für die Flüchtlingshelferin verlangen besondere Zeiten auch besondere Gesetzen, denn vor 30 bis 40 Jahren habe man im Irak, in Syrien oder Ägypten genauso gelebt, wie es derzeit in Österreich der Fall sei. "Wir haben in einer liberalen Gesellschaft gelebt. Die Politiker müssen eingreifen, sonst wird Österreich in maximal 20 Jahren wie Afghanistan heute sein."

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