DBK möchte für Trauung keine Priester der Piusbruderschaft

3. August 2017 in Deutschland


Die deutsche Bischofskonferenz (DBK) möchte Priestern der Piusbruderschaft auch in Zukunft nicht die Aufgabe übertragen, die Trauung in der "alten Form" zu feiern


Bonn (kath.net)
Die deutsche Bischofskonferenz (DBK) möchten Priestern der Piusbruderschaft auch in Zukunft nicht die Aufgabe übertragen, die Trauung in der "alten Form" zu feiern. Dies berichtet die KAP auf ihre Website unter Berufung auf Pressestelle der DBK. Laut dem Bericht gäbe es derzeit in allen deutschen Bistümern Priester, die diese bereits machen können. Papst Franziskus hatte im März die Möglichkeit eingeräumt, dass auch Priester der Piusbruderschaft dies machen können. In einem Beschluss von Juni des Ständigen Rates der DBK heißt es dazu: "Anfragen von Gläubigen, die eine Eheschließung in der Liturgie des Vetus ordo (ritus extraordinarius) erbitten, sind an das jeweilige Ordinariat weiterzuleiten. Dieses wird dafür sorgen ... dass ein Priester gemäß den Leitlinien zum Motu proprio Summorum Pontificum von 2007 beauftragt wird."


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