Weil dort alles halal ist

8. Juli 2017 in Österreich


Wiener Schuldirektorin beklagt Probleme mit Islam-Kindergärten: Besondere Probleme gäbe es bei Kindern mit türkischen Hintergrund, die nicht die deutsche Sprache sprechen.


Wien (kath.net)
In Österreich gibt es offensichtlich ein Problem mit nicht wenigen Islam-Kindergärten. Auf das hat Martina Mollay, Direktorin in der Volksschule Grubergasse in Wien-Ottakring, in einem Interview mit dem "Kurier" hingewiesen. In ihrer Schule haben bereits 92 Prozent der Kinder einen Migrationshintergrund, 30 Prozent haben Eltern mit türkischen Wurzeln. Bei einigen Islamkindergärten gibt es weniger Probleme, bei manchen aber offensichtlich ganz große Defizite. Die Direktorin bezeichnet beispielsweise einen Islam-Kindergarten in Ottakring als "reine Aufbewahrungsstätte". "Die Kinder kommen komplett ungefördert in die Schule. Abgesehen vom Sprachdefizit können sie nicht grüßen, weder ‚Bitte‘ noch ‚Danke‘ sagen, den Stift nicht halten oder nicht einmal die Hose aufmachen, wenn sie aufs Klo müssen. Wenn man die Eltern fragt, warum sie die Kinder in diese Kindergärten geben, dann bekommt man als Antwort, weil dort alles halal ist", so Mollay.

Besondere Probleme gäbe es bei Kindern mit türkischen Hintergrund, da diese nicht die deutsche Sprache sprechen, weil sie mit ihren Eltern in Konklaven leben, wo sie alles in türkischer Sprache erledigen können. "Für Amtswege werden Übersetzer zur Verfügung gestellt. Wenn man die Kinder in der vierten Volksschule fragt, welchen Beruf sie einmal ausüben wollen, dann bekommt man die Antwort: „Ich mache das, was Papa macht. Ich mache AMS.“ (Arbeitsmarktservice). Einige Kinder kennen nichts anderes."


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