Mike Pence: Amerikas Katholiken haben in Trump einen Verbündeten

7. Juni 2017 in Aktuelles


Pence erinnerte daran, dass Trump auf der Seite der ungeborenen Kinder stehe und die Religionsfreiheiten der Katholiken verteidigte - VIDEO seiner Rede


USA (kath.net)
Die amerikanischen Katholiken haben in US-Präsident Donald Trump einen Verbündeten. Diese erklärte US-Vize-Präsident Mike Pence (Archivfoto) diese Woche beim "National Catholic Prayer Breakfast" in Washington DC. Pence erinnerte daran, dass Trump auf der Seite der ungeborenen Kinder stehe und die Religionsfreiheiten der Katholiken verteidigte.

Pence, der eine katholische Erziehung hinter sich hat und jetzt evangelikaler Christ ist, sprach beim Gebets-Frühstück vor Mitgliedern des Kongresses, Diplomanten und Vertretern der katholischen Kirche. "Ich schätze meine katholische Erziehung. Es fühlt sich an, wie wenn man nach Hause kommt. Die Hymnen und die Liturgie der katholischen Kirche sind die Hymnen meiner Jugend."

Der US-Vizepräsident erinnerte bei seiner Ansprache, dass Trump bereits Maßnahmen getroffen habe, dass die Religionsfreiheit weiterhin beibehalten werde. So habe es Trump ermöglicht, dass die Schwesterngemeinschaft der Little Sisters of the Poor nicht mehr dazu gezwungen wird, an umstrittenen Geburtskontrollprogrammen, die von Obama eingeführt wurde, sich finanziell beteiligen zu müssen.

Pence lobte bei seiner Rede beim katholischen Gebetsfrühstück auch besonders das Project Rachel, dass sich um Frauen kümmert, die nach einer Abtreibung leiden und versicherte, dass er und Trump sich weltweit für die diejenigen einsetzen werden, die um ihres Glaubens willen verfolgt werden.

Während der Rede gab es viel Applaus für seine Ausführungen. Am Ende der Rede war Pence zu Tränen gerührt, als er erzählte, dass er immer wieder Menschen treffe, die ihm mitteilten, dass sie für ihn und Trump beten werden.

US-Vizepräsident Mike Pence: Die Rede beim National Prayer Breakfast am 6.6.2017 in voller Länge (englisch)




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