Verhütungs-Verordnung: US-Regierung bereitet Ausnahmen vor

2. Juni 2017 in Chronik


Religiöse Arbeitgeber sollen nicht mehr verpflichtet sein, Verhütungsmittel in die Krankenversicherungen ihrer Mitarbeiter aufzunehmen.


Washington D.C. (kath.net/CWN/jg)
Die Regierung Trump bereitet eine neue Regulierung vor, durch welche die von Barack Obama erlassene sogenannte „Verhütungs-Verordnung“ aufgehoben werden soll. Religiösen Arbeitgebern soll es in Zukunft möglich sein, in den Krankenversicherungsverträgen für ihre Mitarbeiter auf die Versorgung mit Verhütungsmitteln zu verzichten. Das berichtet die New York Times.

Das Weiße Haus setzt damit einen konkreten Schritt zur Umsetzung des Präsidialerlasses vom 4. Mai. Darin hatte Präsident Donald Trump sich und seine Regierung verpflichtet, die Religionsfreiheit in den USA umfassend zu schützen. In dem Erlass hatte Trump Ausnahmeregelungen von der „Verhütungs-Verordnung“ angekündigt. Kath.net hat hier berichtet: USA: Trump unterzeichnet Präsidialerlass zur Religionsfreiheit



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