Linke wollen 'kapitalistische' Rollenbilder in Werbung zurückdrängen

31. Mai 2017 in Deutschland


Frauenfeindlich sei hiernach schon, wenn Frauen als „das schöne Geschlecht“ bezeichnet werden – Auch übliche Rollentypen von Kindern sollen ausgebremst werden


Berlin (kath.net)
Die Linke im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf möchte auf bezirkseigenen Werbeflächen keine sexistische und frauenfeindliche Werbung mehr hängen. Dies berichtet die "B.Z.". Im Antrag definiert die Fraktion auf zwei Seiten, was alles sexistisch sein soll. Darunter ist auch gemeint, dass Frauen nicht als „das schöne Geschlecht“ bezeichnet werden sollen.

Auch Werbung mit Kindern soll reglementiert werden, schon wenn Jungs Blau tragen und mit Technik spielen, während Mädchen rosa gekleidet sind und mit Puppen spielen. Die Begründung liest sich bizarr: "In kapitalistischen Gesellschaften werden Rollenklischees und Geschlechterstereotypen vermarktet und dienen der Steigerung von Profiten." Unterstützung für den Antrag gibts von der SPD und den Grünen, abgelehnt wird dies von CDU, FDP und der AfD.


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