US-Repräsentantenhaus streicht Mittel für Planned Parenthood

5. Mai 2017 in Chronik


Mehr als 86 Prozent der Mittel der US-Regierung werden an lokale Gesundheitszentren vergeben, die keine Abtreibungen durchführen. Die Maßnahme ist zunächst für ein Jahr beschlossen.


Washington D.C. (kath.net/LSN/jg)
Das Repräsentantenhaus der USA hat beschlossen, keine öffentlichen Mittel an Planned Parenthood zu vergeben. Die Maßnahme gilt zunächst für ein Jahr, beginnend mit dem Tag, an dem Präsident Trump das Gesetz unterschreibt. Dies ist möglich, sobald der Senat ebenfalls zugestimmt hat, berichtet Live Action News.

Die Planned Parenthood Federation of America (PPFA) erhält derzeit etwa 450 Millionen Dollar jährlich aus dem Etat des Bundes. Mehr als 390 Millionen Dollar davon werden nicht mehr an die PPFA, sondern an lokale Gesundheitszentren vergeben. Letztere führen keine Abtreibungen durch.

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