‚Planned Parenthood’ Klinik: Atmosphäre wie bei Starbucks, Apple

7. April 2017 in Chronik


Die neue ‚Planned Parenthood’ Klinik in Washington D.C. enthält auch ‚ausgeklügelte Sicherheitsmaßnahmen’.


Washington D.C. (kath.net/LSN/jg)
Die Patienten der neu eröffneten Abtreibungsklinik von „Planned Parenthood“ in Washington D.C. sollen sich wie in einem Geschäftslokal der Kaffeehauskette „Starbucks“, des Computerherstellers „Apple“ oder der Modekette „Anthropologie“ fühlen. Das sagt Laura Meyers, die Geschäftsführerin der Klinik laut einem Bericht des Magazins Washingtonian.

In den Untersuchungsräumen hängen Bilder, die zum Beispiel Kupferspiralen, Sprechblasen und Kondome zeigen. Den Patientinnen soll damit signalisiert werden, sie könnten über alles offen sprechen, heißt es in dem Artikel. Hoffentlich fragen sie nicht nach Schwangerschaftsbetreuung oder Ultraschall, kommentiert Claire Chretien von LifeSiteNews. Diese Leistungen werden von ‚Planned Parenthood’ nur selten angeboten. Kath.net hat hier berichtet: ‚Planned Parenthood’: Fokus auf Abtreibung, nicht Schwangerenvorsorge

Der Artikel vermittelt den Eindruck, als wären die Mitarbeiter der Organisation ständig in Gefahr. Die Einrichtung enthalte auch versteckt angebrachte, „ausgeklügelte Sicherheitsmaßnahmen“, heißt es dort. Zum Beispiel seien Kakteen aufgestellt, die wie Dekoration aussehen würden, aber mit ihren „rasiermesserscharfen Dornen“ auch zur „Abwehr von Angreifern“ eingesetzt werden könnten. Die Theke am Empfang sei gleichzeitig eine Barriere, hinter die sich die Mitarbeiter von „Planned Parenthood“ ducken könnten, schreibt der Washingtonian.


© 2017 www.kath.net