Evangelische Allianz: Messianische Juden und Christen gehören zusammen

29. März 2017 in Deutschland


Deutsche Evangelische Allianz: Eine Ausgrenzung messianischer Juden, wie sie in weiten Teilen der Evangelischen Landeskirchen geschehe, und die Nicht-Zulassung zum Deutschen Evangelischen Kirchentag dürfe nicht länger still hingenommen werden.


Bad Blankenburg (kath.net/Deutsche Evangelische Allianz) Der Hauptvorstand der Deutschen Evangelischen Allianz hat sich bei seiner Frühjahrssitzung einstimmig hinter die Erklärung der württembergischen ChristusBewegung Lebendige Gemeinde zu Israel und zu messianischen Juden gestellt. Sie trägt den Titel „Die Wurzel trägt dich“. Zur Begründung erklärte der Vorsitzende der Deutschen Evangelischen Allianz, Ekkehart Vetter, dass eine Ausgrenzung messianischer Juden, wie sie in weiten Teilen der Evangelischen Landeskirchen geschehe, und die Nicht-Zulassung zum Deutschen Evangelischen Kirchentag nicht länger still hingenommen werden dürfe. In der Erklärung selbst heiße es zu recht, dass die „Ausgrenzung messianischer Juden, ihrer Gemeinden und Organisationen“ eine „tiefe Verletzung ökumenischer Verbundenheit“ sei und „ein nicht hinnehmbarer Skandal“.

Schon anlässlich der Verabschiedung der Erklärung durch die ChristusBewegung am 6. März hatte der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb, die Erklärung begrüßt: „Ich freue mich über die Erklärung der ChristusBewegung die mitten in mancherlei Verirrungen und Verwirrungen deutlich macht: Christen achten die Geschichte Gottes mit den Juden in ihrer Einzigartigkeit. Christen stehen an der Seite Israels. Christen freuen sich über die Juden, die Jesus Christus als ihren Messias erkennen. Messianische Juden sind deshalb unsere Schwestern und Brüder.“

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