Linzer Diözesanpfarrer häufte 200.000 Euro Schulden an

17. Februar 2017 in Österreich


Ein Pfarrer der Diözese Linz hat offensichtlich Schulden von 200.000 Euro angehäuft, weil er einen Mann unterstützt hat, der selbst wegen Gefängnis, vielen Geldstrafen und Arbeitsunfähigkeit in der Kreide stand


Linz (kath.net)
Ein Pfarrer der Diözese Linz hat offensichtlich Schulden von 200.000 Euro angehäuft, weil er einen Mann unterstützt hat, der selbst wegen Gefängnis, vielen Geldstrafen und Arbeitsunfähigkeit in der Kreide stand. Dies berichtet die Zeitung "Wochenblick". Besonders brisant: Der Altmünsterer Pfarrer Franz Benezeder, der sich schon vor Jahren als Homosexueller zu erkennen gab, soll dabei nicht nur sein Privatvermögen sondern auch das Konto der Pfarrgemeinde geplündert haben. Er habe die Situation völlig falsch eingeschätzt und seinen Fehler viel zu spät erkannt, sagte Benezeder am vergangenen Sonntag vor der Pfarrgemeinde.

Für die Schulden springt jetzt die Diözese Linz ein, das Gehalt des Pfarrers wird aber gepfändet. Die Rückzahlung dürfte vermutlich bis zu 20 Jahre dauern.


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