Papst verurteilt Rassismus und Gewalt

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Papst Johannes Paul II. hat jede Diskriminierung von Menschen aufgrund von Rasse, Hautfarbe, Lebensbedingungen und Religion verurteilt.


Rom (kath.net/Kipa)
"Die beängstigende Zunahme aggressiverFormen von Nationalismus und Rassismus stellt eine ernsthafteBedrohung der Menschenwürde dar und unterminiert sozialesZusammenleben, Frieden und Harmonie", betonte er am Freitag beimAntrittsbesuch des neuen irischen Vatikan-Botschafters BernhardDavenport.

Mit Nachdruck plädierte das Kirchenoberhaupt für eine "Kultur dergegenseitigen Offenheit und des Akzeptierens". Zugleich sprach sichder Papst für einen umfassenden Lebensschutz aus. EinerGesellschaft fehle ein solides Fundament, wenn sie zwar Werte wieMenschenwürde, Gerechtigkeit und Frieden proklamiere, dann abergenau gegen sie agiere und Massnahmen gestatte, die dasmenschliche Leben entwerteten oder verletzten. Mit ihrem Einsatz fürdas Recht auf Leben von der Empfängnis bis zum natürlichen Todfördere die Kirche einen Eckpfeiler der zivilen Gesellschaft - imEinklang mit dem Naturrecht.


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