Nächste wichtige Lebensschutz-Maßnahme in den USA!

25. Jänner 2017 in Aktuelles


US-Repräsentantenhaus hat nächste Pro-Life-Maßnahme verabschiedet: Es wird dauerhaft ausgeschlossen, dass US-Steuergelder in Abtreibungsorganisationen fließen - Trump kündigt Unterschrift für das Gesetz und Unterstützung für Pro-Life-Marsch an


USA (kath.net)
Jetzt geht es Schlag auf Schlag. Das US-Repräsentantenhaus hat am Dienstag die nächste Pro-Life-Maßnahme in den USA verabschiedet und eine Gesetzesvorlage verabschiedet, mit der dauerhaft ausgeschlossen wird, dass US-Steuergelder für Abtreibungsorganisationen weltweit verwendet werden dürfen. Damit muss US-Präsident Donald Trump, der am Montag dies via Exekutive Order verboten hat, das nicht mehr jedes Jahr erneut unterschreiben. Diese Pro-Life-Maßnahme wurde schon von mehreren republikanischen Präsidenten immer wieder unterschrieben und soll laut einer Schätzung des Charlotte Lozier Institute seit 1976 über 2 Millionen Menschenleben gerettet haben. Donald Trump hat übrigens unmittelbar nach der Verabschiedung angekündigt, dass er diese Gesetzesvorlage unterschreiben werde.

Ebenfalls wurde am Dienstag bekannt, dass das Weiße Haus beim kommenden großen Marsch für das Leben am kommenden Freitag in Washington DC. stark vertreten wird. Sein Pressesprecher Sean Spicer teilte dies am Dienstag mit: "Ich denke, dass es kein Geheimnis ist, dass der Präsident als Pro-Life-Präsident angetreten ist.“ Zu dem Marsch für das Leben werden hunderttausende Teilnehmer erwartet. Spicer teilte mit, dass Trump klar auf der Seite der Lebensschützer stehen werde. Eine direkte Teilnahme von Trump wird es vermutlich nicht geben, möglicherweise gibt es aber ein Grußwort oder einen Anruf.

Fix an dem Marsch wird Kellyanne Conway teilnehmen und dort auch sprechen werde. Conway gilt als eine der wichtigsten Mitarbeiterinnen von Trump. An dem Marsch werden auch zahlreiche katholische Bischöfe teilnehmen. Timothy Kardinal Dolan, Erzbischof von New York, wird eine Rede halte. Er war auch bei Trumps Amtseinführung aktiv beteiligt gewesen, indem er eine Bibellesung vortrug.

Der 45. US-Präsident, Donald Trump, legte während seines Amtseides die Hand auf seine eigene Bibel und auf die Lincoln-Bibel



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