Trump-Mitarbeiter kritisiert Mediendarstellungen: 'Eine Schande'

23. Jänner 2017 in Aktuelles


Offizieller des Weißen Hauses: Der Marsch für das Leben erhält trotz ähnlicher Teilnehmerzahl „nirgends auch nur annähernd eine vergleichbare Medienberichterstattung“ wie der Women´s March – Madonna: „Gedanke, das Weiße Haus in die Luft zu jagen“


Washington D.C. (kath.net) Ein Offizieller des Weißen Hauses beschwerte sich bei „NBC News“ über die seines Erachtens nach unverhältnismäßigen Pressedarstellungen nach dem „Women´s March“, der sich gegen den US-Präsidenten Donald Trump richtete. „Es ist eine Schande, dass der Marsch für das Leben, der auf eine schätzungsweise gleich hohe Zahl von Demonstranten nach Washington D.C. zieht (650,000 im Jahr 2013), und der kommenden Freitag wieder stattfinden wird, nirgends auch nur annähernd eine vergleichbare Medienberichterstattung erhält wie dieser Marsch erhielt – und das, obwohl obendrein beim Women´s March keine Lebensschützerinnen willkommen waren.“

Der Mitarbeiter der Trump-Regierung kritisierte auch die Sängerin Madonna, die als geladene Sprecherin auf dem Women´s March öffentlich vertrat, ihr komme der Gedanke, das Weiße Haus in die Luft zu jagen. Zwar befürworte die Trump-Regierung eine robuste Diskussion über die wichtigen Themen Frauen und Familien, doch „derartige Bemerkungen sind absolut unakzeptierbar“. Er wies darauf hin: Hätte Madonna „dies über Präsident Obama gesagt, hätten die Mainstream-Medien darüber heftig aufgeschrien“.


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