22. Jänner 2017 in Weltkirche
Differenzierte Töne von Papst Franziskus gibt es auch beim Thema Grenzen und Grenzsschutz.
Rom (kath.net)
US-Präsident Donald Trump soll nach Meinung von Papst Franziskus an seinen Taten gemessen werden und nicht an seinen Worten. Dies vertrat Papst Franziskus in einem Interview mit der spanischen Tageszeitung El Pais. Das Kirchenoberhaupt gab dann auch zu bedenken, dass niemand sich fürchten oder sich über über etwas freuen sollte, was vielleicht
geschehen könnte. Man werde sehen, was Trump tatsächlich tue, dann erst bilde ich mir eine Meinung, erklärte Franziskus. In seinem Glückwunschschreiben an den neuen Präsidenten wünschte er diesem Weisheit und Stärke.
Differenzierte Töne von Papst Franziskus gibt es auch beim Thema Grenzen und Grenzsschutz. "Jedes Land hat das Recht, seine Grenzen zu kontrollieren, zu wissen, wer hereinkommt und wer hinausgeht".
Der Papst möchte aber, dass man mit den anderen Menschen im Dialog bleibe. Und jene Länder, die in Gefahr sind durch Terrorismus oder ähnliche Dinge , haben das Recht, sie noch strenger zu kontrollieren, aber kein Land hat das Recht, seinen Bürgern das Recht auf den Dialog mit seinen
Nachbarn zu nehmen.
© 2017 www.kath.net