Grüner Gender-Wahn in Berlin: Unisex-WCs

5. Jänner 2017 in Deutschland


Der grüne Gender-Wahn in Berlin geht weiter: Berlins neuer Justizsenator Dirk Behrendt lässt die Einrichtung von "Toiletten aller Geschlechter" für öffentliche Gebäude prüfen, darunter auch in Schulen.


Berlin (kath.net)
Grüner Gender-Wahn in Berlin: Berlins neuer Justizsenator Dirk Behrendt von den "Grünen" lässt laut einem Bericht des "Tagesspiegel" die Einrichtung von "Toiletten aller Geschlechter" für öffentliche Gebäude prüfen. Die landeseigene Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) soll jetzt eine Machbarkeitsstudie zur Einrichtung von Toiletten aller Geschlechter bei verschiedenen Gebäuden in Auftrag gegeben habe. Dabei soll es sich unter anderem um Amtsgerichte, Schulen, ein Finanzamt sowie Polizei- und Feuerwehrgebäude handeln.

Die Idee der Grünen wurde bereits vor einigen Jahren von der Piraten-Partei geboren. Dabei war die Rede von einer "binär geschlechtergetrennten" Toilette, die inter- und transsexuellen Menschen vor große Herausforderungen stelle.

Inzwischen gibt es in Berlin bereits vereinzelt Unisex-WCs, einige Berliner Schulen schlossen sich dem Projekt an.

Im Juni vergangenen Jahres wurde dem Parlament ergänzend mitgeteilt, dass die BIM ein Planerbüro eingebunden habe. Zu jener Zeit ging es noch um ein "Musterportfolio" von 20 öffentlichen Gebäuden. Danach wurde der amtliche Prüfauftrag stillschweigend auf die Hälfte der Objekte eingeschmolzen. Und der Hinweis Behrendts, dass die Landesstelle für Gleichbehandlung wegen der "starken Nachfrage nach Informationen" weitere Fakten online anbiete, geht ins Leere. Zu finden ist nur eine alte Pressemitteilung.


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