29. Dezember 2016 in Deutschland
Der Vorsitzender der Bischofskonferenz, Kardinal Marx, sieht das Franziskus-Schreiben Amoris laetitia als "keine neue Lehre". Das Ganze sei für Franziskus ein neuer, pastoraler Blick auf die Realität.
München (kath.net)
Der Vorsitzender der Bischofskonferenz, Kardinal Marx, sieht das Franziskus-Schreiben Amoris laetitia in einem Interview mit der KNA als "keine neue Lehre". Laut Marx möchte der Papst damit "einen neuen, pastoralen Blick auf die Realität werfen". Für den Münchner Erzbischof gehe es darum, "die Gewissensentscheidung des Einzelnen zu formen und zu respektieren.
Marx ließ in dem Gespräch offen, ob es dazu von den Deutschen Bischöfen ein gemeinsames Schreiben geben werde. Erst vor wenigen Tagen hatte der österreichische Diözesesanbischof Benno Elbs im Zusammenhang mit "Amoris laetita" behauptet, dass es hierbei doch um eine Veränderung der Lehre gehe. KATH.NET hat berichtet.
Foto: (C) EB München
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