7. November 2016 in Aktuelles
Die französischen Piusbrüder haben den gemeinsamen Gottesdienst des Papstes mit dem Lutherischen Weltbund im schwedischen Lund scharf kritisiert
Rom (kath.net)
Die französischen Piusbrüder haben den gemeinsamen Gottesdienst des Papstes mit dem Lutherischen Weltbund im schwedischen Lund scharf kritisiert. Dies berichtet "Radio Vatikan" unter Verweis auf eine Stellungnahme der französischen Piusbruderschaft. Das ökumenische Ereignis habe damit wie eine neue Religion mit unklarer, beunruhigender Zielrichtung gewirkt. Laut der Bruderschaft, die derzeit in die katholische Kirche wieder integriert werden soll, haben die katholische und lutherische Kirche nicht viel gemeinsam hätten. Wörtlich meinen die Piusbrüder: "Die Lutheraner suchen in der Ökumene einen Lebenshauch, und die Katholiken merken nicht, dass sie in dieser Umarmung der Tod anhaucht. Das Konzil von Trient hat ein definitives Wort über die Unvereinbarkeit des katholischen und des protestantischen Glaubens gesprochen. Da können wir jetzt Franziskus nicht auf dem Weg in eine andere Richtung folgen."
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