21. September 2016 in Chronik
Filme wie Die Passion Christi, Der Herr der Ringe und Die Chroniken von Narnia haben gezeigt, dass christliche Themen kommerziell erfolgreich sein können.
Los Angeles (kath.net/jg)
Vor zwanzig Jahren war niemand in Hollywood bereit, sich für ein Projekt zu engagieren in dem Spiritualität oder Religion eine zentrale Rolle spielten. Dann kamen Phänomene wie Die Passion Christi, die Trilogie Der Herr der Ringe und drei Filme aus Die Chroniken von Narnia. Alle drei Projekte waren kommerziell erfolgreich und weckten das Interesse der Studios für religiöse Themen. Das sagt Barbara Nicolosi, die Gründerin und ehemalige Präsidentin von Act One, Inc., einer gemeinnützigen Organisation, die Christen auf ihrem Weg als Drehbuchautoren und Produzenten ausbildet und begleitet.
Act One, Inc. möchte Filme unterstützen, die verschiedene Gruppen auf jeweils verschiedenen Ebenen ansprechen. Ein guter Film spricht Nichtchristen an, weil er menschliche Probleme gut thematisiert. Ein Christ kann die erzählte Geschichte auch unter dem Aspekt der göttlichen Gnade betrachten. Ein guter Film müsse auch handwerklich gut gemacht sein und nicht nur eine christliche Botschaft transportieren. Dann werde er sein Publikum finden und sei auch in der Lage, Andersdenkende anzusprechen und zum Nachdenken zu bringen, sagt Nicolosi.
Link zum Interview mit Barbara Nicolosi auf Aleteia.com (englisch):
Teil 1: Christians in Hollywood: The good, the bad and the ugly
Teil 2: Christians in Hollywood: the crucial role of parents and the Church
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