7. Juli 2016 in Chronik
Der 1846 gewählte Pius IX. war der erste Papst, der fotografiert wurde. Er hatte nichts gegen die neue Methode der Darstellung seiner Person einzuwenden und ließ sich häufig fotografieren.
Rom (kath.net/jg)
Der selige Papst Pius IX. stand dem zu seiner Zeit neuen Medium der Fotografie offen gegenüber. Er ist der Papst, von dem es die ersten Aufnahmen gibt. Dies berichtet die katholische Internetseite ChurchPOP.
Mitte des 19. Jahrhunderts war die Technik der Fotografie so weit entwickelt, dass die notwendigen Belichtungszeiten nur mehr Minuten oder Sekunden dauerten und nicht mehr Stunden, wie noch zu Beginn der Entwicklung. Die ersten Fotografien eines Papstes waren damals keine Selbstverständlichkeit. Die römisch-katholische Kirche war stets eine Schirmherrin der Malerei gewesen. Einige der großartigsten Werke der bildenden Kunst sind im Auftrag der Kirche entstanden.
Der 1846 gewählte Pius IX. hatte nichts gegen die neue Methode der Darstellung seiner Person einzuwenden und ließ sich häufig fotografieren. Der genaue Zeitpunkt und die Quelle der hier gezeigten Aufnahmen sind nicht bekannt.
Fotoserie Papst Pius IX.
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