Südamerikas Bischöfe: Barmherzigkeit heilt Abtreibungswunden

19. Mai 2016 in Weltkirche


Viele Menschen die an Abtreibungen beteiligt waren, wissen um die Schwere ihrer Schuld. Es sei im Sinn des Jahres der Barmherzigkeit, diesen Menschen zu innerem Frieden zu helfen.


Bogota (kath.net/LSN/jg)
Die Abteilung für Jugend, Leben und Jugend der Konferenz der Lateinamerikanischen Bischöfe (CELAM) hat im Rahmen des Jahres der Barmherzigkeit eine Initiative gestartet, welche den Menschen Südamerikas das durch Abtreibung verursachte Leiden ins Bewusstsein rufen soll.

Die Kampagne möchte nicht nur das Leid der abgetriebenen Kinder zum Thema machen sondern auch jenes der Mütter und aller in Menschen die in Abtreibungen verwickelt sind. CELAM verwendet ein Plakat, das eine Skulptur des jungen slowakischen Künstlers Martin Hudacek zeigt. Die Botschaft lautet: „Es gibt Hoffnung und Hilfe für die Personen die nach einer Abtreibung leiden – durch die Begegnung mit der Barmherzigkeit des Vaters.“ (Siehe unten)

Viele dieser Personen würden die Schwere ihrer Schuld erkennen und Gott um Vergebung bitten. Gleichzeitig würden sie sich unwürdig fühlen, diese Vergebung anzunehmen und sich nicht für die Barmherzigkeit öffnen können. Es würde der Intention von Papst Franziskus entsprechen, im Jahr der Barmherzigkeit diesen Menschen zu helfen Frieden zu finden, heißt es in einem Begleitschreiben der Abteilung für Jugend, Leben und Familie.






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