Benedikt XVI. spendet 35.000 Euro für Afrika-Projekte

26. April 2016 in Weltkirche


Emeritierter Papst würdigte Wirken von "missio" und unterstützte Initiativen für die Katechisten-Ausbildung


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Der emeritierte Papst Benedikt XVI. hat in seinen Privaträumen im Vatikan eine Delegation unter der Leitung von missio München-Präsident Wolfgang Huber empfangen. Dabei würdigte er die Arbeit des katholischen Hilfswerks und spendete zugleich 35.000 Euro für zwei Projekte in Uganda und Burkina Faso, wie die Organisation am Montag in München mitteilte. Die Ausbildung der Katechisten, vor allen Dingen in Afrika, sei für die Kirche eine lebensnotwendig Aufgabe, so Benedikt XVI. In seiner Zeit als Erzbischof von München und Freising war er Zentralratsvorsitzender von missio München.

Im Kampala, der Hauptstadt Ugandas, kann missio durch die Zuwendung des emeritierten Kirchenoberhaupts in diesem Jahr 150 Diözesanpriestern im St. Augustins Institut die Möglichkeit geben, wichtige Aspekte ihres Dienstes neu zu reflektieren. Sie finden dort laut Mitteilung einen wertvollen Ort der spirituellen Erneuerung und einen Rückhalt in der sich schnell wandelnden Gesellschaft mit ihren Herausforderungen. Zudem werden in der Diözese Ouahigouya in Burkina Faso 27 junge Katechisten ausgebildet. Sie besuchen die kleinen christlichen Gemeinden in den Dörfern und begleiten die Gläubigen, da Priester rar seien.

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