Belgischer Innenminister: Muslime haben nach Anschlag getanzt

25. April 2016 in Chronik


Der belgische Innenminister Jan Jambon hat nach den Anschlägen von Brüssel die Politik der Integration von Ausländern in seinem Land als gescheitert bezeichnet.


Brüssel (kath.net)
Der belgische Innenminister Jan Jambon hat nach den Anschlägen von Brüssel die Politik der Integration von Ausländern in seinem Land als gescheitert bezeichnet. Dies teilte Jambon der Zeitung "De Standaard"
mit. Als Beleg dafür führte er an, dass "ein erheblicher Anteil der muslimischen Gemeinschaft anlässlich der Anschläge getanzt" habe. Die Terroristen seien "nur ein Pickel". Darunter befinde sich aber "ein Krebsgeschwür, dem viel schwerer beizukommen" sei. In seinem Land seien viele Jahre lang alle Alarmsignale überhört worden, sagte Jambon. Die Gefahr der Radikalisierung der Nachfahren von Einwanderern sei inzwischen "zu tief verwurzelt". Bei der Festnahme des mutmaßlichen
Paris-Attentäters Salah Abdeslam in Brüssel hätten Gesinnungsgenossen "Steine und Flaschen in Richtung der Polizei und der Presse geworfen".


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