Nachfahre von Mohammed: Jesus hat mich gerettet

3. April 2016 in Weltkirche


Der überzeugte Muslim wurde Christ und musste aus Pakistan fliehen


Washington (kath.net/idea) Der Pakistaner Ali Hasnain (25) ist überzeugt: Jesus hat ihn nach einem Angriff durch radikale Muslime vor dem Tod gerettet. Nach Angaben des Internetportals Christian Post (Washington) gehört Hasnain – der Name wurde aus Sicherheitsgründen geändert – zu einer muslimischen Familie, deren Stammbaum bis zum Propheten Mohammed zurückreicht. Das Internetportal schildert mit Bezug auf das Anfang März von ihm veröffentlichte Buch „Der Preis: Mein Leben auf der Abschussliste des Terrorismus“, wie Hasnain Christ wurde. Alles habe 2007 mit einer Reise zu seiner kranken Tante nach Großbritannien begonnen. Hasnain sei entsetzt gewesen, dass sie Christin geworden sei und damit die Familie entehrt habe. Dennoch habe er einen Gottesdienst besucht. Als der Pastor gefragt habe, wer Jesus sehen wolle, habe er den Geistlichen für sich beten lassen. In der folgenden Nacht sei Jesus ihm im Traum erschienen und habe ihm versprochen: „Ich werde dich beschützen.“ Zurück in Pakistan habe er seinen neuen Glauben erst versteckt und heimlich auf dem Dach seines Hauses zu Jesus gebetet. Als Mitschüler davon erfahren hätten, sei er attackiert worden. Ein älterer Mann habe ihm vorgeworfen, er wolle die Kinder zu „Kafir“ (Ungläubigen) machen. Deswegen gebe der Islam ihm das Recht, Hasnain zu töten. Der Mann habe ein Messer gezogen und ihm in die Brust gerammt. Es habe sein Herz knapp verfehlt, aber seine Lunge getroffen. Als er ohnmächtig wurde, sei ihm Jesus begegnet und habe gesagt: „Du wurdest verletzt, weil du mich verteidigt hast. Ich werde dich nicht sterben lassen. Ich werde dich beschützen.“ Hasnain wachte erst im Krankenhaus wieder auf. Der Arzt habe geglaubt, dass er aufgrund des hohen Blutverlustes noch 20 Minuten leben werde. Doch Hasnain wurde wieder gesund: „Ich wusste, dass Jesus mich gerettet hat. Er hat mich beschützt – so, wie er es mir im Traum versprochen hatte. Er hat mir mein Leben zurückgegeben.“

Eine Fatwa fordert seinen Tod

Anschließend sei er aber von radikalen Muslimen verfolgt worden und habe nach Großbritannien fliehen müssen. Seine Eltern hätten ihn verstoßen und sähen ihn nicht mehr als ihren Sohn. In Großbritannien habe es fünf Jahre gedauert, bis seinem Asylantrag stattgegeben worden sei. Hasnain kündigt an, dass er eines Tages nach Pakistan zurückkehren und dort ein Medizinzentrum aufbauen wolle – obwohl eine Fatwa, also ein religiöses Rechtsgutachten, gegen ihn herausgegeben worden sei, das seinen Tod fordere.


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