USA: Antichristliche Fernsehserie sorgt für Aufregung

16. März 2016 in Weltkirche


Neue Filmkomödie über einen schwulen jungen Katholiken sorgt unter Christen für Aufregung – Evangelikale Christen starten Unterschriftenaktion gegen Sponsor Coca-Cola


Chicago (kath.net/idea) In den USA sorgt eine neue Filmkomödie über einen schwulen jungen Katholiken unter Christen für Aufregung. Wie es auf der Internetseite „Charisma News“ heißt, wird in der vom Fernsehsender ABC ausgestrahlten Serie „The Real O’Neals“ über ein Ehepaar mit drei Kindern aus Chicago das Christentum verspottet und der Katholizismus beleidigt. Schon in den ersten beiden Folgen gebe es 93 Situationen, in der sich die Serie über Katholiken lustig mache.

Im ersten Beitrag erscheine Jesus, aber nur der homosexuelle 16-jährige Sohn könne ihn sehen und mit ihm reden. Die Pfannkuchen gestalte die Mutter wie das Gesicht von Jesus – so versuche sie, ihren 17-jährigen magersüchtigen Sohn zum Essen zu bewegen.

Eine Marienstatue sei oberhalb der Toilette angebracht, um die Kinder daran zu erinnern, nach der Nutzung den Deckel nach unten zu klappen. Die Tochter wolle beweisen, dass es keinen Gott gibt und stehle das Geld, was sie offiziell für wohltätige Zwecke sammle. Diese Familie sei somit „sehr gestört“. ABC bezeichne sie aber als „perfekte irisch-katholische Familie“.

Die evangelikale „Amerikanische Familienvereinigung“ hat mittlerweile über ihre Internetseite „One Million Moms“ eine Unterschriftenaktion gegen einen Sponsor der Serie – Coca-Cola – gestartet. Das Unternehmen solle die Unterstützung zurückziehen. Denn durch diese Gelder unterstütze es eine zunehmende Feindseligkeit gegenüber Christen.


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