USA: Christliches Ehepaar adoptiert Drogenbaby

19. Februar 2016 in Familie


Das Mädchen war eine Frühgeburt, litt an einer Gehirnblutung und Heroin-Entzugserscheinungen.


Wichita (kath.net/LSN/jg)
Jon und Krista Agler haben ein Baby adoptiert, das in der 26. Schwangerschaftswoche auf die Welt gekommen ist und an einer Gehirnblutung sowie Heroin-Entzugserscheinungen gelitten hat. „Sie ist wirklich unsere Freude“, schreibt Krista einige Wochen später in ihrem Blog.

Ende September 2015 erhalten Jon und Krista, die im Bundesstaat Indiana wohnen, ein E-Mail von einer Adoptionsagentur. Das Ehepaar Agler möchte ein Baby adoptieren, in einem Krankenhaus in Wichita (Bundesstaat Kansas) liegt ein Mädchen, das Eltern braucht. Jon und Krista wenden sich an Gott und bitten andere für ihre Entscheidung zu beten. Sollen sie es sich zutrauen, ein Baby in dieser Verfassung zu adoptieren, dessen Entwicklung mehr als ungewiss ist?

Im Gebet und in der Lektüre der Heiligen Schrift fanden die beiden zur Entscheidung für die Adoption des kleinen Mädchens. Sie gaben ihm den Namen „Eden“ der übersetzt „Freude“ bedeutet.

Die folgenden Monate sind nicht leicht. Eden muss im Krankenhaus bleiben. Erst Anfang Dezember 2015 kann die Familie in den Bundesstaat Indiana heimkehren. „Wir beten um Heilung“, schreibt Krista in ihrem Blog. Doch wie immer sich Eden entwickelt, „sie bleibt unsere Freude“, schreibt sie wörtlich.


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