Ben Carson: ‚Die Wiederkunft Christi könnte morgen sein’

8. Februar 2016 in Chronik


Carson gehört der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten an. Jeder Tag könne der letzte sein, man solle daher jederzeit entsprechend dem Willen Gottes leben, sagt er.


Vatikan (kath.net/jg)
Ben Carson ist von der Wiederkunft Christi überzeugt. Er bemühe sich um ein Leben das dem Willen Gottes entspreche, sagt der Politiker, der sich um die Nominierung als Kandidat der republikanischen Partei für die Präsidentenwahl bewirbt.

Er freue sich auf die Wiederkunft Christi, wie sie im 1. Thessalonicherbrief beschrieben sei. Jeder Tag könne der letzte sein. Entsprechend solle man sein Leben gestalten, empfiehlt er. Er selbst gibt keine Prognose über den Zeitpunkt der Wiederkunft Christi ab. Es könnte „in 3.000 Jahren oder 30.000 Jahren sein – oder es könnte morgen sein“, sagt er wörtlich.

Als Zeichen für eine baldige Wiederkunft sieht er den Aufstieg des „Islamischen Staates“. Diese Entwicklung entspreche vielen Prophezeiungen der Bibel, ist Carson überzeugt.

Der ehemalige Neurochirurg Ben Carson (64) gehört der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten an. Bei der ersten Vorwahl der Republikaner im Bundesstaat Iowa erreichte er mit knapp 10 Prozent der Stimmen den vierten Platz.



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