Salzburger Erzbischof betont Verbundenheit zu Karl dem Großen

1. Februar 2016 in Chronik


Erzbischof Lackner bei Gottesdienst zum Karlsfest im Aachener Dom - Erzdiözese Salzburg verdankt Karl dem Großen ihre Verfassung als Metropolitansitz


Aachen (kath.net/KAP) Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner hat Karl den Großen als außergewöhnliche Gestalt des christlichen Abendlandes gewürdigt. Die Kirche und Europa verdankten ihm viel, sagte er am Sonntag bei einem Gottesdienst zum Karlsfest im Aachener Dom. "Sein Ringen um Eindeutigkeit durch Bildung und Glaube, sein Bemühen um Ordnung durch Gesetze und Vorschriften" hätten von Aachen aus den Ausgang gefunden. Auch Salzburg fühle sich dem Kaiser verbunden; die Erzdiözese verdanke ihm ihre Verfassung als Metropolitansitz.

Die Kirche in Aachen feiert jedes Jahr im Januar ihren Ortsheiligen, Kaiser Karl den Großen. Der fränkische Herrscher legte im Jahr 800 den Grundstein zum Aachener Dom, der auch seine Grablege wurde. Seit der von Kaiser Friedrich Barbarossa betriebenen Heiligsprechung Karls im Jahr 1165 erinnert die Kirche von Aachen besonders an seinen Todestag am 28. Januar 814.

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