Céline Dion: Ich verdanke mein Leben einem Priester

27. Jänner 2016 in Chronik


Ein Priester hat Céline Dions Mutter von einer Abtreibung abgeraten, als diese mit ihr schwanger war.


Las Vegas (kath.net/LSN/jg)
Céline Dion gehört zu den erfolgreichsten Popsängerinnen überhaupt. in den letzten Wochen hat sie zwei schwere Schicksalsschläge hinnehmen müssen. Nur wenige Tage nach dem Tod ihres Ehemannes und früheren Managers René Angélil ist ihr Bruder Daniel Dion verstorben.

Ohne einen Priester, der Céline Dions Mutter von einer Abtreibung abgeraten hat, hätte es die traumhafte Karriere der 1968 geborenen Frankokanadierin nie gegeben. Céline ist das vierzehnte Kind ihrer Eltern Thérèse Tanguay und Adhémar-Charles Dion. Ihre Mutter war verzweifelt als sie mit Céline schwanger war und wandte sich an einen Priester. Dieser sagte ihr, sie hätte kein Recht gegen die Natur zu handeln.

Thérèse Tanguay Dion hat sich für ihr Kind entschieden. „Ich schulde mein Leben diesem Priester“, sagt Céline Dion in einem Interview Bis heute verehrt sie ihre Mutter, die sie den „Star“ der Familie nennt. „Ich werde nie vergessen, dass sie es war, die bei René Angélils Tür angeklopft hat. Ich war damals noch ein Kind. Sie hat mein erstes Lied geschrieben. Ich verdanke ihr alles“, erinnerte sich die Sängerin in einem Interview mit dem Magazin Hello!.

Céline Dion dürfte den ausgeprägten Familiensinn ihrer Mutter geerbt haben. In den Jahren 2002/03 hat sie ihre Karriere unterbrochen um mehr Zeit für ihren Mann und ihre Familie zu haben. 2014 hat sie eine Tournee abgesagt, um sich um ihren an Krebs erkrankten Ehemann zu kümmern.


Foto: celinedion.com


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