Börsenguru Dirk Müller: 'Glauben, sie können uns verar...'

11. Jänner 2016 in Deutschland


Bekannte Börsenprofis kritisieren Vorfälle in Köln und Merkel wegen ihrer Flüchtlingspolitik. Samir Boyardan: Als Deutscher ist man gleich Rechts, wenn man sich dazu äußert. "Gut, dann äußere ich mich als Marokkaner und Moslem zu den Vorfällen!"


Köln-Berlin (kath.net)
In Deutschland hält die massive Kritik an Medien und Politik nach den unzähligen massiven sexuellen Übergriffen auf Frauen in der Silvesternacht in Köln und Hamburg durch mutmaßliche Asylwerber aus Nordafrika und dem arabischen Raum weiter an. Am Wochenende hat sich auch der bekannte deutsche Börsenguru Dirk Müller per Video zu Wort gemeldet und nicht nur das Verhalten der Grapscher, sondern auch der deutschen Sicherheitskräfte und Medien scharf kritisiert wie die "Krone" berichtet: "Die glauben, sie können uns alle verarschen. Für wie blöd hat man eigentlich die Bevölkerung gehalten, dass man das wirklich unter den Teppich kehren kann?", fährt Müller auf seinem YouTube-Kanal schwere Geschütze auf. "Man hat hier offenbar geglaubt, man kann die Bevölkerung verarschen. Man wollte hier sagen, 'das gibt's nicht, das melden wir nicht, dann hat es auch nicht stattgefunden'. Aber den Kopf in den Sand zu stecken, hat hier nicht funktioniert. Durch den Aufschrei im Internet waren die Medien gezwungen, darüber zu berichten", kritisiert Müller, der unter anderem Autor der Bücher "Crashkurs" und "Showdown" ist.

Müller kritisierte dann auch, dass die Politik versagt habe. "Schon seit Jahren dürfen in Berichten der Polizei Nationalitäten nicht erwähnt werden, um die Bevölkerung nicht gegen solche Missstände aufzubringen", sagt Müller. Der Staat müsse sein Gewaltmonopol auch wahrnehmen und seine Bürger schützen. Müller: "Am Ende haben wir eine gefährliche Situation, die Menschen fühlen sich nicht mehr sicher. Die Bürger werden sich selbst verteidigen, dann haben wir einen bürgerkriegsähnlichen Zustand. Vielen Dank, Frau Merkel." Der Börsenguru macht dann Merkel für diese "katastrophale Situation" höchstpersönlich verantwortlich. Die Grenzen für die Flüchtlinge zu öffnen, sei der größte Fehler, den je eine Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland gemacht habe. "Vielen Dank, Frau Merkel".

Mit Samir Boyardan hat sich dann wenige Stunde danach ein weiterer Börsen-Profi aus Frankfurt auf Facebook zu Wort gemeldet. "Äußert man sich als Deutscher zu den Vorfällen in der Silvesternacht am Kölner Hauptbahnhof ist man gleich Rechts. Gut, dann äußere ich mich als Marokkaner und Moslem zu den Vorfällen! Liebe Frau Merkel, liebe Politiker! Die Flüchtlingspolitik ist ein ganz klares Versagen und wird mit Sicherheit nicht das letzte Thema sein was uns in diesem Jahr noch begleiten wird. Was da passiert ist, darf einfach nicht sein, PUNKT! Es ist schrecklich und widerlich, was den Frauen dort angetan wurde und muss strafrechtliche Konsequenzen für die Beteiligten haben."

Kommentar von Samir Boyadan auf Facebook

Äußert man sich als Deutscher zu den Vorfällen in der Silvesternacht am Kölner Hauptbahnhof ist man gleich Rechts !!! Gut, dann äußere ich mich als Marokkaner und Moslem zu den Vorfällen!! Liebe Frau Merkel, liebe Politiker! Die Flüchtlingspolitik ist ein ganz klares Versagen und wird mit Sicherheit nicht das letzte Thema sein was uns in diesem Jahr noch begleiten wird. Was da passiert ist darf einfach nicht sein, PUNKT! ! Es ist schrecklich und widerlich was den Frauen dort angetan wurde und muss strafrechtliche Konsequenzen für die Beteiligten haben.Ich bitte um großzügiges teilen!!

Posted by Samir Boyardan on Sonntag, 10. Januar 2016

Video-Kommentar von Dirk Müller - Ab Minute 8,40



Foto: (c) YouTube


© 2016 www.kath.net