20. November 2015 in Weltkirche
Die US-Bischofskonferenz hat einen Leitfaden für die Wahlen veröffentlicht. Bestimmte Prinzipien dürfen beim Wahlverhalten nicht preisgegeben werden, wie der Schutz des Lebens und die Ehe als Verbindung von einem Mann und einer Frau.
Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Die katholische Bischofskonferenz der USA hat eine Orientierungshilfe für die Wahlen veröffentlicht. Ohne eine persönliche oder parteipolitische Präferenz abzugeben empfiehlt das Dokument mit dem Titel Faithful Citizenship darauf zu achten, dass sich die gewählten Kandidaten für den Lebensschutz und die klassische Familie einsetzen. Wer für Kandidaten stimme, die sich für ein schwerwiegendes Übel wie das Recht auf Abtreibung einsetzen würden, mache sich einer formalen Mitwirkung mit dem Bösen schuldig, heißt es in der Orientierungshilfe.
Einige Fragen betreffen Prinzipien, die niemals preisgegeben werden dürfen wie das fundamentale Recht auf Leben und die Ehe als Verbindung eines Mannes mit einer Frau, heißt es in dem Leitfaden wörtlich.
Die Orientierungshilfe spricht viele Themen aus dem Bereich der katholischen Soziallehre an. Dazu gehören unter anderem der Umgang mit Immigranten, Rassismus, Armut und die Todesstrafe, berichtet der Catholic Herald.
Die US-Bischöfe betonen in dem Dokument die Bedeutung von Klauseln, die es erlauben, aus Gewissensgründen nicht an Abtreibungen oder Homo-Ehen mitwirken zu müssen.
Link zum Dokument Faithful Citizenship (englisch):
usccb.org
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