Erzbischof Milingos 'Ehefrau' hatte in Neapel schon einen Ehemann

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Turiner Tageszeitung "La Stampa" über Vergangenheit Maria Sungs


Rom (kath.net/KAP)
Maria Sung, verlassene "Ehefrau" des sambischen ErzbischofsEmmanuel Milingo, hat angeblich bereits früher einmal zivilrechtlichgeheiratet - einen Italiener in Neapel. Der Mann lebe heute imVomero-Viertel der süditalienischen Hafenstadt und sei plötzlich undohne Erklärung von seiner Frau verlassen worden, meldete die TurinerTageszeitung "La Stampa" in ihrer Mittwochausgabe. Maria Sung hatte1996/95 in der süditalienischen Hafenstadt gelebt und war dort alsAkupunkteurin tätig. Moon-Sprecher Phillip Shanker, der Maria Sung inRom begleitet, meinte nur: "Ich habe keine Erklärung abzugeben".

Als Zeugen beruft sich "La Stampa" auf eine frühere Patientin vonMaria Sung sowie einen Freund ihres damaligen Mannes, über dessenIdentität keine Angaben gemacht werden. Nach Angaben des Freundeshabe sich der Mann beklagt, dass seine Frau "ohne jede Erklärung"weggegangen sei: "Sie ist plötzlich verschwunden, als wenn sie einemvorgegebenen Plan folgte. Ich bin vor vollendete Tatsachen gestelltworden, mir sind keine Erklärungen gegeben worden".

Bei den zahlreichen Pressekonferenzen und Journalistengesprächen inRom hatte Maria Sung Fragen nach ihrem früheren Leben und nach einereventuellen früheren Ehe stets zurückgewiesen.


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