Lob aus Kroatien für meine Religionsbücher

16. November 2015 in Kommentar


"Natürlich freue ich mich, wenn meine Arbeit anerkannt wird", beispielsweise meine Religionsschulbücher übersetzt und von Bischöfen empfohlen werden. kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun


Salzburg (kath.net) Natürlich freue ich mich, wenn meine Arbeit anerkannt wird! Welche Arbeit?, wird mein Leser fragen. Antwort: Meine Arbeit für die neue Evangelisierung, die wir alle ersehnen, vor allem seit dem großen heiligen Papst Johannes Paul II. Und was habe ich getan? Neben vielem anderen habe ich Bücher für den Religionsunterricht geschrieben. Und nun beginnen Menschen in unseren lieben Nachbarländern damit, meine Bücher zu übersetzen! Angefangen hat es in Ungarn, wo mein Buch „Der Christ in der modernen Welt“ als 8. Band der Serie „Glaube und Leben“ übersetzt und von Kardinal Peter Erdö von Budapest seinen Priestern wärmstens empfohlen wurde, dann kamen die Slowenen, ebenfalls mit dem 8. Band und jetzt, am 13. November 2015, kam die kroatische Übersetzung desselben Bandes bei mir an! Von diesem Land nun bekam ich zudem ein unerwartet hohes Lob, das ich Ihnen, meinen Lesern, nicht vorenthalten will. Dabei empfehle ich natürlich auch alle anderen Bände, angefangen von denen für die Kleineren bis zum 8. Band für junge und wohl auch ältere Erwachsene!

Und wenn Sie in der kommenden Zeit für Ihre kleineren und größeren Kinder oder auch für erwachsene Freunde ein Geschenk für Weihnachten suchen – vielleicht wäre ein solches Buch sinnvoller als manch anderes? Übrigens, der hier vorgestellte 8. Band ist natürlich deutsch, aber auch ungarisch (Keresztény ember a modern világban), slowenisch (Bog Ljubi) und ab sofort auch kroatisch (Krscanin u modernome sijetu) verfügbar!

Wenn Sie wollen, bekommen Sie das Buch auch mit einer Widmung von mir, dem Verfasser, zugeschickt! Das Geld investiere ich wieder für weitere Übersetzungen in Ländern, in denen die Kirche nur wenig Geld hat und ebenfalls Glaubensbücher anbieten möchte. Ich nütze die Gelegenheit, Sie auch noch an die wichtigsten anderen Laun-Bücher zu erinnern: „Liebe und Partnerschaft“, „Von Gott, Menschen und Tieren – Geschichten zum Nachdenken“ und nicht zuletzt nenne ich den „Bestseller“ meines Vaters: „So bin ich Gott begegnet“. Und ich füge das Aufklärungsbuch der Fam. Büchsenmeister hinzu: „Stark, selbstbewusst, aufgeklärt“!
Jetzt aber das Vorwort des kroatischen Erz-Bischofs + Duro Hranic zu meinem Buch: „Der Christ in der modernen Welt“! Er schreibt: Anfang des neuen Aufbruchs! Während ich das Vorwort zu diesem Buch schreibe, höre ich in meinen Ohren immer noch die Frage, die Jesus an die Söhne des Zebedäus richtete: „Was soll ich für euch tun?“ (Mk. 10,36). Natürlich, nicht nur deshalb, weil Jesu Deutung, die danach erfolgte, auch die Antwort auf meine Frage nach meinen eigenen Wege gewesen wäre, sondern deshalb, weil gerade diese Frage ähnlich jener Frage war, die ich dem Übersetzer vieler katechetischen Werke zur Evangelisierung stellte, als er vor wenigen Tagen zu mir kam. In seinen Händen hielt er die Übersetzung des Religionsbuches mit dem Titel „Der Christ in der modernen Welt“. Autor dieses Werkes ist Andreas Laun, Weihbischof von Salzburg. „Ich bitte Sie um einige Begleitworte zu diesem Text“, sagte der Übersetzer! Ehrlich gesagt, ich weiß nicht, ob ich die Erwartungen des Autors und des Übersetzers dieses Buches erfüllen kann, doch hat das Buch auf jeden Fall meine Erwartungen übertroffen.

Das Buch „Der Christ in der modernen Welt“ ist eines von jenen Büchern, die man nicht nur durchblättern darf. Es ist nämlich so geschrieben und strukturiert worden, dass man an jedes bearbeitete Thema von verschiedenen Gesichtspunkten aus herangehen kann. Das Buch ist einerseits so aktuell und nahe dem heutigen Menschen, der Antworten auf die vielen Fragen unserer Zeit sucht, andererseits aber theologisch so klar artikuliert, dass uns nichts anderes übrig bleibt als uns zu fragen: Steckt nicht in dieser Art und Weise der Verkündigung ein Weg zur Begegnung zwischen Christentum und der modernen Welt? Beziehungsweise ist das nicht der Weg zur Begegnung zwischen Gott und Mensch? Ich glaube, dass der Grund eines solchen Eindrucks nicht nur in der Deutung einzelner Inhalte liegt, sondern in dem persönlichen Zugang des Autors, der schon in den ersten Sätzen des Buches betont: „Ich erzähle Dir von Gott, so wie die Christen an Ihn glauben.“ Diese persönliche Zwiesprache zwischen Autor und Leser, egal über welche Themen gesprochen wird, ist eine andauernde Inspiration für die weiteren Überlegungen jener, die das Buch in die Hand nehmen und sich selbst, wie auch ihr Leben, die Welt um sich und den christlichen Glauben verstehen wollen, den Glauben in dem sie den Sinn von Allem finden wollen.

Die Anziehungskraft dieses Buches liegt darin, dass die moderne Welt nicht so ist, wie der Autor selbst die Welt sehen möchte. Diese Welt ist so wie sie ist. Über sie reden jene, die in ihr leben und die ihre eigenen Standpunkte und Meinungen haben. Wie in der Welt, so auch im Buch kommen zu Wort Atheisten und Nichtgläubige, Kämpfer für das Recht auf Abtreibung und Euthanasie, Vertreter des Kreationismus, der Evolution und der Kunstintelligenz, Wissenschaftler, die mit dem Klonen beschäftigt sind, wie auch jene, die mit der Beschaffung von der neuen Arten experimentieren, die Vertreter des Gender-Mainstreaming und die Macher der Pornoindustrie. Natürlich vor allem die Juden, aber auch die Moslems und Buddhisten werden angesprochen. Niemandem wird in diesem Buch das Recht genommen, beachtet zu werden! Doch der Autor wird nicht müde, sein Anliegen des ehrlichen Dialogs zu verfolgen, indem er Gottes Vorhaben, die christlichen Wahrheiten, die moralischen Normen, die zeitgenössischen Stellungnahmen der Kirche zu komplexen Fragen zu vertreten und klar zu deuten sucht. In diesem Gespräch hofft der Autor doch auf eine neue Welt, auf eine Welt gesehen aus christlicher Perspektive, eine Welt, die nicht nur modern, sondern auch gerecht und wahrhaftig wird. Es wäre eine Welt ohne Voreingenommenheit, eine Welt, in der die Christen sagen dürfen, was sie denken und in der sie angenommen werden so wie sie glauben und wie sie leben.

Gerade die Art und Weise des Zugangs zu all den Themen wirkt wie eine Oase, in der uns als Christen erlaubt wird, allein mit unserem Gott zu sein. Diese Oase ist nicht außerhalb der Welt, in der wir leben. Diese Oase ist vielmehr der Ort an dem wir unseren Glauben und unsere persönliche Beziehung zu Gott leben und vertiefen können. Solche Inhalte sind vernetzt mit den Themen Kreuz, Tod und Auferstehung Christi, Zeichen und wunderbare Werke Christi, Ewigkeit, die uns versprochen ist, die grundlegende missionarische Sendung der Kirche, die Liebe, mit der Gott den Menschen liebt. Mit solchen Texten kommt der Christ nicht nur zurück zu den Quellen seines christlichen Glaubens; nein, diese Texte bieten ihm auch die zusätzlichen Deutungen aus der Perspektive der Kirche. In dieser Perspektive äußern sich auch die Weite seiner Überlegungen, die Kenntnis der Wirkung der Kirche auf den verschiedenen Gebieten, wie auch viele Beispiele aus dem Leben: aus der Geschichte, aber auch aus der heutigen Zeit, Beispiele, die jeden von uns bereichern können.

Auch wenn das Buch wie ein Handbuch für Katechese und Religion geschrieben ist und daher auch manche gut erkennbare didaktische Elemente enthält, ist das Buch doch ein Erzählen des Autors über Gott, über den christlichen Glauben und über sein Gespräch mit der modernen Welt. So eine Art und Weise der Erzählung, erkennbar im Stil des Autors, ermöglicht uns ein leichtes Lesen, einfaches Verstehen, wie auch ein wirkliches und persönliches Fortschreiten in eigener Beziehung zu dem christlichen Glauben und zu seinen Geheimnissen. Wer dieses Buch so nimmt, wie es geschrieben ist, wird die Erfüllung des Wunsches des Autors in sich spüren: „Meine Absicht war es, Dich geistig und brüderlich an der Hand zu nehmen wie Andreas seinen Bruder Simon und in jenen Lichtkegel hineinzuführen, der von Jesus Christus ausgeht – damit sich sein Bruder selbst sich ein Bild von Jesus machen kann! (Joh 1,40).

Das Buch „Der Christ in der modernen Welt“ ist der achte Band in der Reihe „Glaube und Leben“, das den richtigen Weg eines ehrlichen Gesprächs des Kindes und des jungen Menschen mit seinem Gott, begleitet, deutet, suchen und finden hilft. Wir hoffen, es stellt den Anfang eines neuen Aufbruchs dar, der vor uns liegt, bei der Suche der besten Wege für die neue Evangelisierung unseres Landes.

Wenn mich jemand zufällig, so wie Jesus Johannes und Jakobus, die Söhne des Zebedäus und seine Jünger, fragen würde: „Was soll ich für euch tun?“, würde ich gerne antworten: Nehmen Sie dieses Buch in die Hand, lassen Sie sich führen, damit Sie selbst aufs Neue sehen, wer Christus ist und welchen Schatz wir in unserem christlichen Glauben besitzen. Und natürlich, zusammen mit mir, erwarten Sie auch die weiteren Bücher des geschätzten Autors.“

Mons. Đuro Hranić
Erzbischof von Đakovo und Osijek
18. Oktober 2015

Nachwort + Andreas Laun
Nachbemerkung + Andreas Laun: So viele und liebe Worte des H. H. Erzbischofs Duro Hranic lassen mich erröten und ich danke ihm von ganzem Herzen! Und wenn sein Lob zutrifft, danken wir beide Gott, dem Geber alles Guten! Möge unser beider Wunsch in Erfüllung gehen: dass das Werk suchenden Menschen hilft, ihren Weg zum Glauben an Jesus Christus in Seiner geliebten Kirche zu finden! Wenn ich es wie Erzbischof Duro „biblisch“ sagen darf: Andreas, so heißt es im Johannes-Evangelium (1,42), traf seinen Bruder Simon, erzählte ihm von Jesus und „führte ihn zu Jesus“! Das ist es, was auch ich, schreibend, tun wollte: Zu Jesus führen! Er wird alles machen, was nötig ist!

kath.net-Buchtipp
Glaube und Leben / Band 8: Der Christ in der modernen Welt
Textbuch
Von Andreas Laun
Vorwort von Christoph Kardinal Schönborn; Georg Eder; Sonstiges Maria Prügl
Taschenbuch, 216 Seiten; zahlr. meist farb. Abb.
2009 Ehe Familie Buch
ISBN 978-3-902336-81-1
Preis 19.80 EUR

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