Diözese Linz: Ordensfrau wird neue Ordinariatskanzlerin

20. Mai 2003 in Österreich


Bischof Maximilian Aichern ernannte auch neue Bischofsvikare für Orden und Bildung.


Linz (www.kath.net)
Mit 1. September wird in der Diözese Linz zum ersten Mal eine Frau die Leitung des Bischöflichen Ordinariatsamtes übernehmen: Schwester Hanna Jurman OSB gehört dem Orden der Benediktinerinnen von Steinerkirchen an, sie ist derzeit Richterin am Diözesangericht. Sie leitet das Sekretariat für den Priesterrat und für die Dechantenkonferenz und ist Referentin für sakramentenrechtliche Angelegenheiten. Die künftige Ordinariatskanzlerin wurde 1960 geboren, sie studierte in Wien und promovierte 1983 zur Doktorin der Rechte. 1994 trat sie in den Orden der Benediktinerinnen ein. Seit 1996 arbeitet sie am Diözesangericht Linz. Die Ordinariatskanzlerin leitet die Kanzlei des BischöflichenOrdinariates und ist für den offiziellen Schriftverkehr zuständig. Ebenso koordiniert sie die Arbeit der dem Ordinariat zugeordneten Referate. Die Position ist seit dem Tod von Prälat Gottfried Schicklberger vakant.

Mit 1. September werden in Linz auch zwei neue Bischofsvikare ernannt. Generalvikar Josef Ahammer wird Bischofsvikar für Orden, Säkularinstitute und geistliche Gemeinschaften, er löst Prälat JosefHörmandinger ab. Alfons Riedl, bisher Professor für Moraltheologie, wird neuer Bischofsvikar für Erwachsenenbildungund pastorale Fortbildung.


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