Fürstin Gloria sieht Sexualkunde an deutschen Schulen kritisch

2. Juni 2015 in Familie


Fürstin Gloria von Thurn und Taxis: Achtjährige «sollen über Kondome und Dildos aufgeklärt werden», doch gleichzeitig wolle man Kindesmissbrauch bekämpfen, «warum bringt man dann Achtjährigen Sexleben bei?»


Berlin (kath.net/KNA) Der Sexualkundeunterricht an deutschen Schulen geht nach Ansicht von Fürstin Gloria von Thurn und Taxis (Foto) in die falsche Richtung. In Deutschland würden bereits Achtjährige über verschiedene Arten des Sexlebens informiert, kritisierte die 55-Jährige in der «Welt am Sonntag». «Sie sollen über Kondome und Dildos aufgeklärt werden.» Gleichzeitig wolle man Kindesmissbrauch bekämpfen - «warum bringt man dann Achtjährigen Sexleben bei?»

Das passe für sie nicht zusammen, so Gloria, die zugleich die verantwortlichen Pädagogen bedauerte: «Die armen Lehrer, die solche Dinge in der Schule behandeln müssen, die tun mir echt leid.»

Vortrag Fürstin Gloria von Thurn und Taxis - Frau in der Kirche - Freude am Glauben



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