Wer heiratet, der lebt länger

17. Dezember 2014 in Familie


Jan Fleischhauer bricht im „Spiegel“ eine Lanze für die Ehe: „Mir hat diese Argumentation nie eingeleuchtet: Nur weil der Bund fürs Leben brechen kann, bedeutet das noch nicht, dass man der Idee abschwören muss.“


Hamburg (kath.net) „Mir hat diese Argumentation nie eingeleuchtet: Nur weil der Bund fürs Leben brechen kann, bedeutet das noch nicht, dass man der Idee abschwören muss.“ Dies schrieb Jan Fleischhauer in seiner Kolumne im Hamburger Nachrichtenmagazin „Spiegel“. Neben dem romantischen Mehrwert gebe es „sehr handfeste Gründe, die für die Ehe sprechen. Wer verheiratet ist, lebt länger. Studien zufolge haben Unverheiratete ein höheres Sterberisiko, und zwar unabhängig von der Lebensweise. Außerdem schafft die Ehe Wohlstand, erhöht nachweislich das Lebensglück und ist gut für den Nachwuchs.“

Der „Süddeutschen Zeitung“ habe er entnommen, so Fleischhauer weiter, „dass verheiratete Paare gesündere und erfolgreichere Kinder haben als Unverheiratete oder Alleinstehende. Und: Wer in einer Familie aufwächst, in der die Eltern einen Trauschein haben, wird weniger häufig straffällig, hat seltener Asthma, ist besser in der Schule und verdient als Erwachsener mehr. Außerdem sinkt das Risiko der Teenager-Schwangerschaft.“

Link zum Beitrag in voller Länge: Jan Fleischhauer -„Moderne Paarbeziehung: Heiratet, lebt länger!“



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