18. Dezember 2014 in Chronik
Scott bei Vorstellung seines neuen Films «Exodus - Götter und Könige»: Der Glaube sei ihm in seinen Jugendjahren etwas abhandengekommen, so Scott. «Aber er geht nie weg.»
Berlin (kath.net/KNA) Ridley Scott (77), US-Filmregisseur, empfindet Gott und Glaube als Wegbegleiter. Es sei wie etwas, das ihm als Kind vererbt worden sei, sagte Scott (Foto) bei der Vorstellung seines neuen Films «Exodus - Götter und Könige» in Berlin. Auch wenn er ihn nie wirklich zurückgewiesen habe, sei der Glaube ihm in seinen Jugendjahren etwas abhandengekommen, so Scott. «Aber er geht nie weg.»
Bei der Verfilmung der biblischen Erzählung vom Auszug der Israeliten aus Ägypten habe ihn vor allem die Komplexität und Größe der Geschichte und die Bedeutung der Figur Moses beeindruckt, sagte Scott. «Er war einer der wichtigsten Personen im Alten Testament, nein, in allen Testamenten.» Für ihn sei das Projekt daher eine große Chance und Herausforderung gewesen. «Ich war erstaunt, wie wenig ich über Moses wusste.»
«Exodus - Götter und Könige» mit Oscarpreisträger Christian Bale in der Rolle des Moses kommt am 25. Dezember in die deutschen Kinos.
Film ´Exodus: Götter und Könige´ - Der Trailer
Ridley Scott erzählt über den Film
Film ´Exodus: Götter und Könige´ - Musiktrailer
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Foto Scott © Wikipedia/Gage Skidmore
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