Atheisten wollten nächtliche Außenbeleuchtung einer Kirche verhindern

18. September 2014 in Schweiz


Doch der Einspruch scheiterte, die Kirche wird beleuchtet - Barbara Jost hatte argumentiert, durch eine solche Beleuchtung werde ein religiöses Symbol „mit einer Selbstverständlichkeit in Szene gesetzt, die an Arroganz grenzt“.


Breitenbach (kath.net) Atheisten scheiterten mit ihrem Versuch, die nächtliche Beleuchtung der katholischen Kirche St. Margaretha von Breitenbach/Solothurn (Bistum Basel) zu verhindern. Die Baukommission der kleinen Gemeinde lehnte den Widerspruch von Barbara Jost und Daniel Stich ab. Darüber berichtete kipa anhand eines Artikels in der „Schweiz am Sonntag“.

Barbara Jost, die in der Freidenker-Vereinigung Schweiz Mitglied ist, hatte argumentiert, durch eine solche Beleuchtung werde ein religiöses Symbol „mit einer Selbstverständlichkeit in Szene gesetzt, die an Arroganz grenzt“.

Dagegen begründete die Baukommission ihre Entscheidung: „Das private Interesse der Einsprecher, kein Symbol einer Kirche auch in der Nacht sehen zu 'müssen', ist als sehr gering und nicht relevant einzustufen“.

Die Rechtsberatung der Freidenker hat Jost und Stich inzwischen davon abgeraten, das Verfahren weiterzuziehen.


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