John Lennons Mörder bekennt sich zu Jesus

3. September 2014 in Chronik


David Chapman: Ich bin von egoistischen Dämonen befreit


New York (kath.net/idea) David Chapman, Mörder des weltbekannten Popsängers und Komponisten John Lennon (Foto), hat vor Justizbehörden des US-Bundesstaates New York ein Bekenntnis zum Glauben an Jesus Christus abgelegt. Bei der Verhandlung über sein achtes Bewährungsgesuch räumte der 59-Jährige ein, dass er mit dem Mord Ruhm und Bekanntheit erlangen wollte; inzwischen sei er aber frei von solchen egoistischen Dämonen und allein auf Jesus Christus ausgerichtet. Er sei nur noch an einem interessiert – seinen Mitgefangenen die Botschaft von Jesus Christus auszurichten. Der Justizausschuss lehnte seinen Antrag auf vorzeitige Entlassung erneut ab.

Chapman – ein früherer Theologiestudent – hatte den damals 40-jährigen Lennon am 8. Dezember 1980 in New York auf offener Straße erschossen. Er wollte eine ähnliche Berühmtheit erlangen wie der Ex-Beatle. Zusätzlich hatte ihn Lennons Aussage geärgert, dass die Beatles berühmter seien als Jesus.

Wegen geistiger Verwirrung wurde Chapman zunächst in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen. 1981 wurde er wegen Mordes zu einer 20-jährigen bis lebenslänglichen Haftstrafe verurteilt.

John Lennon - Give Peace a Chance Live



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