Karikaturist Hanitzsch bietet Online-Kurs im Papst-Zeichnen

24. August 2014 in Chronik


Der Argentinier Jorge Mario Bergoglio sei ein «very down to earth man», kommentiert der bekannte Münchner Karikaturist Dieter Hanitzsch das bodenständige Wesen des Oberhaupts der katholischen Kirche.


München (kath.net/KNA) Der bekannte Münchner Karikaturist Dieter Hanitzsch verrät im Internet sein Geheimnis, mit wie vielen Strichen er Papst Franziskus markant zu Papier bringt. Der Beitrag auf der Videoplattform Youtube trägt den Titel «How to draw the pope» (Wie man den Papst zeichnet). Zu hören ist in dem eine Minute und 41 Sekunden dauernden Beitrag die Stimme des 81-jährigen Zeichners, der wie der aus dem Fernsehen bekannte US-amerikanische Maler Bob Ross (1942 bis 1995) seine Striche in englischer Sprache kommentiert.

Dieses Mal handle es sich um eine besonders «heilige Episode», so der Karikaturist. Mittlerweile sind im Internet schon mehrere Kurzkurse abrufbar, die ihn beim Zeichnen von prominenten Politikern zeigen.

Der Argentinier Jorge Mario Bergoglio sei ein «very down to earth man», kommentiert Hanitzsch das bodenständige Wesen des Oberhaupts der katholischen Kirche. Mit seinem Stift verpasst er Franziskus buschige Augenbrauen, eine Nickelbrille, eine Knollennase, ein Brustkreuz und eine Scheitelkappe. Ein verschmitztes Gesicht schaut dem Betrachter am Ende an. Auch einen Kommentar gibt es bereits. Dieser Papst würde ein wenig Alfred Biolek ähneln, heißt es da.

Karikaturist Dieter Hanitzsch: How to draw the Pope (Wie man den Papst malt)


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