Robin Williams war dem Glauben nicht fern

14. August 2014 in Aktuelles


Hollywood-Experte: In der Reha vertraute er sich Jesus an


Los Angeles (kath.net/idea) Der Hollywood-Schauspieler Robin Williams (Foto) stand dem christlichen Glauben nicht fern. Der 63-jährige Oscar-Preisträger, der unter schweren Depressionen und Suchtproblemen litt, nahm sich am 11. August das Leben durch Erhängen. Während seiner Aufenthalte in Rehabilitationseinrichtungen sei Williams dem Glauben an Jesus Christus sehr nahe gekommen, berichtete der Präsident der christlichen Film- und Fernsehkommission der USA, Ted Baehr (Camarillo/Kalifornien). Er selbst habe vor fünf Jahren mit Williams intensiv über den Glauben gesprochen. Der Schauspieler habe während eines Reha-Aufenthalts Jesus Christus angenommen, aber er sei trotzdem immer ein Suchender geblieben, so Baehr.

2007 hatte sich Williams in einem Interview mit der Publizistin Kavita Daswani über seinen Glauben geäußert. In der Alkoholismustherapie habe sich ein starkes Empfinden für Gott entwickelt. Williams: „Der Gedanke an einen liebenden und vergebenden Gott hilft wirklich, wenn Du Alkoholiker bist.“ Williams – Star von Hollywood-Filmen wie „Good Morning, Vietnam“ oder „Mrs. Doubtfire“ – gehörte der anglikanischen Episkopalkirche an. Er hinterlässt sein Frau Susan Schneider und seine drei Kinder – die 25-jährige Tochter Zelda sowie die Söhne Zachary (31) und Cody Alan (19).


© 2014 www.kath.net