Bibel- und Schöpfungsmuseum verzeichnet steigendes Interesse

28. Juli 2014 in Deutschland


Rund 160 Gruppen besuchen jährlich die Einrichtung in Wuppertal


Wuppertal (kath.net/www.idea.de)
Das Interesse am Bibel- und Schöpfungsmuseum in Wuppertal wächst: Mittlerweile kommen jährlich etwa 160 Gruppen (rund 3.200 Besucher), vor fünf Jahren waren es 40 Gruppen (900 Besucher). Das berichtete der Vorsitzende des Museums, Stefan Drüeke, der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Er hat die ehrenamtlich betriebene Einrichtung vor 13 Jahren gemeinsam mit Freunden eröffnet. Die Samstagsführungen seien inzwischen so beliebt, dass alle Termine bis zum Jahresende vergeben seien. Man wolle in dem Museum zeigen, „dass die Bibel das Wort Gottes ist und dass Gott alles geschaffen hat“, so Drüeke. Rund 500 Exponate sind ausgestellt, weitere 4.500 eingelagert. Die Sammlung fremdsprachiger Bibeln und Bibelteile umfasst rund 1.400 Sprachen und zählt damit laut Drüeke zu den größten in ganz Europa.

Kinder seien vor allem von dem Beduinenzelt aus dem Irak und von den Keilschriftzeichen auf Tontafeln und der Thorarolle fasziniert. Ende des Jahres werde ein Abenteuerkeller für Kinder fertiggestellt. Dort sei eine Ausgrabungsfläche nachgebaut, auf der die Kinder biblische Gegenstände suchen könnten. Mit Hilfe eines Abenteuerkoffers könnten sie dann beispielsweise ein Mosaik erstellen und eine Öllampe zusammenbauen. So gelinge es, die Kinder spielerisch an die Bibel und das Umfeld der biblischen Personen heranzuführen. Das Museum umfasst knapp 2.000 Quadratmeter. Es ist freitags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. An den anderen Tagen werden nach Absprache Führungen angeboten.


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