Deutlich weniger Homosexuelle als suggeriert wird

23. Juli 2014 in Chronik


US-Regierungsstudie: Laut einer Studie der ‚Centers for Disease Control and Prevention’ sind 96,6 Prozent der US-Amerikaner heterosexuell. Nur 1,6 Prozent bezeichneten sich als homosexuell, 0,7 Prozent als bisexuell.


Atlanta (kath.net/jg)
Weniger als drei Prozent der Bevölkerung der USA sind homo- oder bisexuell. Dies ergab eine groß angelegte Studie der Centers for Disease Control and Prevention (dt. Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention).

Die dem Gesundheitsministerium unterstellte Behörde nahm die Frage nach der sexuellen Orientierung in ihre jährliche „National Health Interview Survey“ (dt. Interviewstudie zur nationalen Gesundheit) des Jahres 2013 auf. 96,6 Prozent der Befragten bezeichneten sich dabei als heterosexuell. Nur 1,6 Prozent bezeichneten sich als homosexuell, 0,7 Prozent gaben an bisexuell zu sein. Die restlichen 1,1 Prozent wollten die Frage nicht beantworten oder gaben an eine andere sexuelle Orientierung zu haben.

In der „National Health Interview Survey“ wird jedes Jahr der Gesundheitszustand der US-Bürger erhoben. Die Studie gilt als zuverlässig. Dazu trägt einerseits der große Datensatz bei. Insgesamt wurden für die aktuelle Studie 33.557 Personen im Alter von 18 bis 64 Jahren befragt. Auch die Methode gilt als verlässlich. Die Teilnehmer an der Studie werden in persönlichen Interviews befragt, bei offenen Punkten gibt es telefonische Nachfragen.


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