Papst Franziskus trifft Präsidenten von Mexiko

9. Juni 2014 in Weltkirche


Franziskus nimmt Einladung nach Mexiko an - Termin steht noch nicht fest


Vatikanstadt - Mexiko-Stadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat am Samstag Mexikos Präsident Enrique Pena Nieto zu einer Privataudienz im Vatikan empfangen. Die beiden sprachen nach vatikanischen Angaben über den Reformprozess des Landes, vor allem über die Verankerung der Religionsfreiheit in der Verfassung. Weitere Themen der 25-minütigen Begegnung waren demnach unter anderem die Migration sowie der Kampf gegen Armut und Drogenhandel.

Mexiko hatte kurz vor dem Besuch von Benedikt XVI. im März 2012 die Religionsfreiheit erstmals ausdrücklich in die Verfassung aufgenommen. Die katholische Kirche war bislang weitgehend aus dem öffentlichen Leben verbannt.

Nieto kündigte nach dem Gespräch einen Besuch Franziskus in Mexiko an, wie Medien am Samstag berichteten. Das katholische Kirchenoberhaupt habe seine Einladung angenommen, teilte der mexikanische Präsident mit. Ein Termin stehe allerdings noch nicht fest. Wahrscheinlich ist aber ein Besuch in Zusammenhang mit Franziskus USA-Reise, die für 2015 geplant ist.

Pena Nieto ist seit Dezember 2012 Staatsoberhaupt des Landes. Gastgeber von Benedikt XVI. war noch sein Vorgänger Felipe Calderon Hinojosa.

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