Papst würdigt Landung der Alliierten in der Normandie

7. Juni 2014 in Chronik


Botschaft für die Gedenkfeiern zum "D-Day": All jenen Soldaten, die dieses große Opfer gebracht hätten, gebühre auch heute volle Anerkennung - Ausschluss von Gott aus der Gesellschaft führt stets zu Tod und Leid


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat die Landung der Alliierten in der Normandie vor 70 Jahren gewürdigt. Die Soldaten hätten damals ihre Heimat verlassen, um gegen die Barbarei der Nationalsozialisten zu kämpfen, heißt es laut der Vatikanzeitung "Osservatore Romano" in einer Botschaft für die Gedenkfeiern am Freitag in Frankreich. Sie hätten damals Frankreich sowie alle Opfer des Krieges befreit, aber auch die deutschen Soldaten, die in dieses Drama gerissen worden seien. All jenen Soldaten, die dieses große Opfer gebracht hätten, gebühre auch heute volle Anerkennung.

Gedenkfeiern wie diese erinnern laut Franziskus daran, dass der Ausschluss von Gott aus der Gesellschaft stets zu Tod und Leid führe und dass sich Europa auf seine christlichen Wurzeln besinnen müsse. Unterzeichnet ist die Botschaft im Namen des Papstes von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin.

In Frankreich finden an diesem Freitag zahlreiche Gedenkveranstaltungen für den sogenannten "D-Day" statt. Sie erinnern an die kriegsentscheidende Landung der Alliierten am 6. Juni 1944 in der Normandie.

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