Geheilte Costaricanerin trägt Blutreliquie Johannes Pauls II.

27. April 2014 in Chronik


Die Costaricanerin Floribeth Mora Diaz, die auf Fürbitte von Papst Johannes Paul II. (1978-2005) von einem Hirn-Aneurysma geheilt wurde, bringt bei der Heiligsprechung am Vormittag eine Blutreliquie des Papstes zum Altar


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Die Costaricanerin Floribeth Mora Diaz, die auf Fürbitte von Papst Johannes Paul II. (1978-2005) von einem Hirn-Aneurysma geheilt wurde, bringt bei der Heiligsprechung am Vormittag eine Blutreliquie des Papstes zum Altar. Ein Reliquienbehälter mit Hautpartikeln von Johannes XXIII. (1958-1963) wird bei der Zeremonie von vier Neffen des Roncalli-Papstes getragen. Die beiden sogenannten Reliquiare werden unmittelbar nach der Heiligsprechungsformel von Papst Franziskus auf den Papstaltar gestellt.

Auch die französische Ordensfrau Marie Simon-Piere Normand, deren medizinisch unerklärliche Heilung die Voraussetzung für die Seligsprechung Johannes Pauls II. im Mai 2011 bildete, wirkt bei der Messe auf dem Petersplatz mit. Sie soll eine der Fürbitten sprechen.

VIDEO: Die eigentliche Heiligsprechung und der feierliche Einzug - Franziskus begrüßt Benedikt XVI. - Mit deutscher Übersetzung!


Foto: Ein sehr feierlicher Moment: Papst Franziskus wird die Reliquie von Johannes Paul II. durch die geheilte Costaricanerin gebracht


Das Wunder für die Heiligsprechung von Johannes Paul II.: Die Heilung von Floribeth Mora Díaz aus Costa Rica (deutschsprachiges Video):


Das Wunder für die Seligsprechung 2011: Zeugnis von Sr. Marie Simon-Pierre bei Gebetsvigil 2011 für Johannes Paul II. (mit deutscher Übersetzung)


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