Italienischer Bischof öffnet Sitz für bedürftige Familien

28. April 2014 in Weltkirche


Bischof sagte: «Das Haus des Bischofs muss offen für alle sein» - Die Räume des künftigen «Familien-Hauses» seien mit der Wohnung des Bischofs verbunden.


Rom (kath.net/KNA) Franziskus-Effekt: In Italien will ein katholischer Bischof seinen Sitz für bedürftige Familien öffnen: Douglas Regattieri (Foto), Leiter der norditalienischen Diözese Cesena-Sarsina , kündigte an, dass in kirchlichen Büroräumen in unmittelbarer Nachbarschaft zu seiner Residenz eine Unterkunft für Eltern und Kinder entstehen soll. «Das Haus des Bischofs muss offen für alle sein», zitierte die katholische Tageszeitung «Avvenire» den 64-jährigen Bischof am Samstag unter Berufung auf die Bistumszeitung. Die Räume des künftigen «Familien-Hauses» seien mit der Wohnung des Bischofs verbunden.

Die derzeit darin untergebrachten Teile der Bistumsverwaltung sollen laut dem Bericht in ein ehemaliges Kloster umziehen. Träger der sozialen Einrichtung für Familien soll demnach die katholische Gemeinschaft «Papst Johannes XXIII.» sein.

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Foto © Diözese Cesena-Sarsina


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